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Freitag, 9. August 2002
Warchalking Hey, da das Thema WiFi langsam an Fahrt gewinnt, und es mich nebenbei auch stark interessiert, habe ich beschlossen, dem einen oder anderen Artikel dazu hier aufzugreifen und interessante Aspekte anzusprechen. Beginnen möchte ich mit warchalking . Die Idee stammt aus London und ist sehr simpel. Es gibt sehr viele WiFi-Knoten, die offenstehen und die jeder Passant mit entsprechendem Equipment nutzen kann. Ob dies aus Altruismus oder Unwissenheit des des Besitzers des Netzes geschieht ist dabei hier irrelevant. Nur leider weiss man zumeist nicht wo offenen Knotenpunkte sind und sie zu suchen ist mühsam. Deshalb ist der Vorschlag einfach offene Knotenpunkte zu markieren wenn sie zur Verfügung gestellt werden oder entdeckt werden. Dafür wurde fluchs eine eigene Zeichensprache entwickelt und auf einem gut besuchten Weblog (blackbeltjones) veröffentlicht. Thumbnail der Zeichen warchalkcard (application/pdf, 32 KB) Die Idee ist ansich klasse. Anfangs waren auch die Pressereaktionen auch sehr positiv. Leider wird inzwischen wieder nur auch "Sicherheitsrisiken" für die Unternehmen rumgehackt. Hoffentlich wird da nicht wieder eine gute Idee zum Presseopfer. Warchalk-Zeichen in freier Wildbahn (Dänemark) Einige Links zum Thema: Der Ursprung Die Entstehung BBC News Report (Real-Player Video) Artikel auf Wired.com Artikel der Seattle Times von cyanblue am 09.08.02, 23:29 Täglicher Lieblingscomic Jaja, Nutzergewohnheiten ändern sich... Ich war lange Zeit ein enthusiastischer Zeitungsleser und ein Tag ohne Lektüre des Weltgeschehens war fast nicht möglich. Dann kam das Internet, und mit dem Internet der allmählich wandel vom Medium Paoier zum Elektron. Dieser Tage lese ich also täglich eine Reihe Newssites und nur noch selten die Zeitung in die man auch Fische einwickeln kann. Doch eines ging mir ab. Das tägliche Portiönchen Comic. Doch irgendwann bin ich fündig geworden. Und so ist Norm mein täglicher Begleiter geworden. Nun ist es an der Zeit ihn euch mal vorzustellen. Schaut doch einfach mal bei ihm vorbei und besucht umbedingt auch das Archiv. Mit ihm fängt der Arbeitstag einfach besser an. The Norm. von cyanblue am 09.08.02, 21:51 Dienstag, 6. August 2002
Pressefreiheit zwischen Riad und Washington In einem Artikel auf Spiegel online wird ein amerikanischer Sicherheitsberater heute wie folgt zitiert:"...Dem Vorschlag zufolge sollten die Amerikaner Saudi-Arabien ein Ultimatum stellen. Riad müsse aufgefordert werden, jegliche finanzielle Unterstützung fundamental-islamistischer Gruppen umgehend einzustellen, alle anti-amerikanischen und anti-israelischen Äußerungen im Land zu unterbinden und die zu verfolgen oder zu isolieren, die etwas mit dem Terrorismus zu tun hätten - "einschließlich saudischer Geheimdienste". Sollte die saudi-arabische Regierung das Ultimatum nicht erfüllen, müssten die USA Ölfelder und Geldquellen in Übersee "angreifen", schlugen die Berater vor, ohne zu konkretisieren, wie dieses Unternehmen vonstatten gehen solle. Es erscheint mir ausserordentlich scheinheilig einerseits aller Welt die Demokratie zu predigen und notfalls mit Gewalt zu bringen und andererseits ausländische Regierungen aufzufordern ein das demokratische Grundrecht Pressefreiheit zu verachten, wenn den USA die geäusserten Meinungen nicht passen. Soviel zur Presseschau heute. Guten Abend von cyanblue am 06.08.02, 21:44 ... Nächste Seite
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